Bottwartalbahn Bottwartalbahn

Ergänzende und weiterführende Internetseiten

0.  Weitere Domänen zur Bottwartalbahn
Reliktbereisung von Dr. Reiner Schruft:
http://www.vergessene-bahnen.de/Ex323d.htm

Aus Sicht der Radfahrer:
http://www.bahntrassenradeln.de/details/bw2_07.htm

Der Bahnhof Ilsfeld hat eine eigene Anschrift:
https://www.bahnhof-ilsfeld.de/

Für eine genutzte Zukunft für den Lerchenbergtunnel der Bottwarbahn-Verbindungsbahn in Heilbronn plädiert der Verein Erlebnisweg Lerchenbergtunnel:
http://www.lerchenbergtunnel.de


1. Bahnszene

1.1 Einstige Königlich Württembergische Staatseisenbahnen (KWStE) auf Lokalbahnen (wie die Bottwarbahn)

Die "kleine Schwester" der Bottwartalbahn (und die einzige Überlebende aus dieser Sippschaft) - höchst lebendig: die Öchsle-Museumsbahn im Landkreis Biberach:
http://oechsle-bahn.de

Mehr Informationen zum System staatliche Schmalspurbahnen in Württemberg (von einem zu den Nordlichtern ausgewanderten Württemberger aus Backnang):
http://www.schmalspureisenbahnen.de 

Unsere rührigen Freunde von der benachbarten Zabergäubahn, die bis 1964 auf 75-cm-Spur fuhr (wie die Bottwarbahn):
http://www.zabergaeubahn.de/

Die meterspurige Variante der staatlichen Lokalbahnen in Württemberg war die Strecke Nagold - Altensteig. Von ihrer Machart ausgehend wagten die Ingenieure den Sprung zum 75-cm-System mit der Bottwarbahn als Muster.
Die Freunde im Nordschwarzwald kümmern sich in Altensteig um das Erbe der Bahn:
http://www.dasaltensteigerle.de/

In Nagold ist der Geschichtsverein sehr rührig und hat das umfangreiche Denkmal an die Bahn im Maßstab 1:1 errichtet, ebenso weitere Kleindenkmale in den Unterwegsorten Richtung Altensteig:
http://www.geschichtsverein-nagold.de/chronik-altensteigerle-denkmal.html

In Hohenlohe regen sich die Kollegen von der regelspurigen ehemals staatlichen württembergischen Lokalbahn Blaufelden - Langenburg:
http://www.nebenbahn.info/

Die zentrale Linie des regelspurigen Teils des einstigen Systems staatliche Lokalbahnen in Württemberg (einst als Schmalspurbahn mit 75-cm-Spur geplant, wie die Bottwarbahn): die heute so genannte Schwäbische Alb-Bahn
http://www.bahnhof-muensingen.de/

Ihr zweiter Abschnitt führte als Zahnradbahn nach Lichtenstein auf die Albhochfläche. Um den Talbahnhof Honau - ein Vorläufer der Schema-Gebäude der Bottwarbahn - kümmert sich der dortige Förderverein:
http://www.bahnhof-honau.de/

Eine der Zahnradlokomotiven der Steilstrecke Honau - Lichtenstein ist vom Reutlinger Förderverein wieder in Betrieb genommen worden. Die Lok ist die letztgebaute Type für württembergische Lokalbahnen der Regelspur:
http://www.zhl.de/

Der Stuttgarter Verein Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen hat einige regelspurige Fahrzeuge der einstigen KWStE im Bestand, ein Teil davon betriebsfähig:
http://www.ges-ev.de/


1.2 Privatbahnen
Diese unterstanden nicht dem Staat und wurden daher nach anderen Grundsätzen erbaut und betrieben wie die staatlichen Strecken, auch mit völlig anderen, meist wesentlich einfacheren Fahrzeugen aus dem "Katalog" der damaligen Hersteller.

Die Jagsttalbahn, die dritte noch existierende Schmalspurbahn in (vorwiegend) Württemberg mit 750 mm Spurweite - die Bottwartalbahn diente dafür als politisches Vorbild. Allerdings war die Jagsttalbahn eine einfachst erbaute klassische Privatbahn, die nichts mit dem System staatliche Lokal- und Schmalspurbahnen in Württemberg zu tun hatte. Bei der Jagsttalbahn befinden sich seit 1967 die letzten vier existierenden Personenwagen der Bottwartalbahn. Auch die Ziele der Ehrenamtlichen im Jagsttal verdienen hohen Respekt und Unterstützung:
http://www.jagsttalbahn.de/

Der Stuttgarter Verein GES verfügt über einen weitgehend stilreinen regelspurigen Privatbahnzug aus Württemberg-Hohenzollern:
http://www.ges-ev.de/

1.3 Einstige Königlich Württembergische Staatseisenbahnen auf Hauptstrecken
Hauptbahnen waren für schwere lange Züge und für sehr hohe Streckenleistungsfähigkeit ausgelegt, deshalb entsprechend aufwändig gebaut. Daher schieden sie zur Erschließung der Regionen aus, weil dies unwirtschaftlich gewesen wäre. Die wirtschaftliche Lösung waren Lokalbahnen - deren Status und stark vereinfachte Ausführung allerdings ab 1880 erst einmal "erfunden", ausgearbeitet, vom Gesetzgeber zugelassen und erprobt werden musste. Die Bottwarbahn war der Prototyp dafür. Wie es hingegen auf Hauptstrecken zu Königs Zeiten zuging, vermitteln etwa folgende Einrichtungen:

http://www.stw1-schelklingen.de/

http://www.schwarzwaldbahn-calw.de/

In Kornwestheim betreut ein Verein das einstige Lehrstellwerk der Deutschen Bundesbahn. Dort wird nicht nur gezeigt, wie sicher das System Eisenbahn schon immer war und heute erst recht ist. Es gibt dort auch Relikte aus der Zeit der mechanischen Zugsicherungstechnik der KWStE:
http://www.lehrstellwerk-kornwestheim.de/

Die Gemeinde Kirchheim/Neckar hat das historische Stellwerksgebäude (eines der seltenen Zentralstellwerke eines Dorfbahnhofes) sehr gut restauriert, wenn auch vermutlich in etwas eigenartigen Farben:
http://www.kirchheim-neckar.de/tourismus/ausflugsziele/detailseite.htm
Dieses Stellwerk gehört wie die beiden ähnlichen Gebäude in Calw (siehe schwarzwaldbahn-calw.de) zu den vermutlich nur drei noch erhaltenen württembergischen Stellwerksgebäuden der ersten Generation von etwa 1885 ff, deren Vorbilder aus England kamen. Charakteristisch dafür sind die unverkleideten Erdgeschosse auf ihren "Spinnenfüßen". Die zweite Generation - etwa ab 1895 - erhielt gemauerte Sockel, wie z.B. die Stellwerke in Schelklingen (stw1-schelklingen.de) oder das heute vom Modelleisenbahnclub Freiberg (Kreis Ludwigsburg) genutzte Zentralstellwerk: http://www.mec-freiberg.com/ - Mit den Lokalbahnen hatten solche Stellwerke grundsätzlich nichts zu tun, dort gab es allenfalls Mini-Stellwerkseinrichtungen für ein oder zwei Weichen oder ein mechanisches Signal, wie auf der Bottwarbahn in Großbottwar oder Beilstein. Ausnahme war das kleine Stellwerksgebäude Heilbronn Süd (2. Generation), das dort aber dem Güterbahnhof diente und - bis auf das Ausfahrsignal - nicht der Lokalbahn.

2. Modell-Welten
2.1 Von der Bottwarbahn

Bahnhof Ilsfeld als Modellnachbildung:
https://www.bahnhof-ilsfeld.de/

Die Bottwarbahn als virtuelle Welt:
http://zusi.schramm-elmshorn.de/zusi.php

Fahrzeuge und Gebäude der Bottwarbahn im Maßstab 1:43 (Baugröße Oe):
http://www.eckhard-ruehle.de/Hobbys/Eisenbahn/eisenbahn.html

Fahrzeugbausätze der Bottwarbahn/System staatl. württ. Sm-Bahnen (Baugröße Oe)
http://www.armin-berberich.de/Wuerttemberg/

Ein Modelleisenbahnclub in der Region, dessen Mitglieder sich auch gerne mit der Bottwarbahn beschäftigen:
http://www.mec-freiberg.com/

2.2 Königlich Württembergische Staatsbahn generell

http://www.hafenbahnhof.de/   Keine Angst: Diese Seite handelt trotz ihres eher irreführenden Namens von vielerlei Modellbauaktivitäten rund um die Epoche der "KWStE"


3. Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV)

So erreichen Sie Beilstein mit dem Bus:
DB Regiobus Stuttgart : http://www.bahn.de/regiobusstuttgart/view/index.shtml
Fahrplanauskunft Relation Marbach - Beilstein: Beilstein liegt am Nordrand des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart: http://www.vvs.de/
Fahrplanauskunft Relation Heilbronn - Beilstein: Diese Verbindung liegt im Bereich des Verkehrsverbundes Heilbronn: http://www.h3nv.de/
Spezielle touristische Buslinien mit kostenloser Fahrradmitnahme:
Der WeinKulTourer von Marbach bis Großbottwar durchs Bottwartal, dann nach Bietigheim (VVS-Buslinie 464): http://www.vvs.de/download/WeinKulTourer.pdf
Der Berg- und Talbus von Backnang nach Oberstenfeld im Bottwartal und Gronau, dann nach Prevorst (VVS-Buslinie 467)- von dort aus rollt es mit dem Fahrrad praktisch von alleine wieder ins Bottwartal: http://www.vvs.de/download/BergTalBus.pdf


4. Unsere Unterstützer aus der Region

Marbach
http://www.schillerstadt-marbach.de/  Stadtverwaltung
http://www.marbacher-zeitung.de/  Die lokale Zeitung im Bottwartal
www.e-kroll.de  Stahlbau/Schlosserei/Metallverarbeitung

Murr
https://www.zinsser-gewerbepark.de/home.html  Einst die Holzmehlfabrik Zinsser mit umfangreichem Privatgleis und eigener Rangier"lok"

Großbottwar
http://www.historischer-verein-bottwartal.de/  Heimatkundlicher Verein

Oberstenfeld
http://www.oberstenfeld.de  Gemeindeverwaltung
http://www.theaterhaufen.de/der-haufen/  Theatergruppe im Bottwartal
http://www.erich-ungerer-bau.de/  Bauunternehmen

Beilstein
http://www.beilstein.de  Stadtverwaltung

Ilsfeld
http://www.ilsfeld.de/  Gemeindeverwaltung
http://bock-transporte.de/  Spediteur
http://www.oettinger-muehle.de/  Mühlenladen und Mühlencafe
http://heimatverein.ilsfeld.de/  Heimatverein

Auenstein
www.ludwigrichtergbr.de Heizung/Sanitär/Flaschner

Talheim
http://www.bmk-steinbruchbetriebe.com  Steinwerke
 

5. Fördervereine zur gezielten Erinnerung an markante lokale Bahnen oder Bahnsysteme (außerhalb Württembergs) - Auswahl -

Ehemalige Mittelbadische Eisenbahnen/Straßburger Straßenbahnen (de facto keine Straßenbahn, sondern einst das größte Schmalspurnetz in Elsaß und Baden beidseits des Rheins zwischen Vogesen, Kehl, Lahr, Offenburg, Bühl und Rastatt - in Schmalspur erbaut ausschließlich aus monetären Gründen, weil ein regelspuriges Netz technisch bestens möglich, aber wirtschaftlich verschwenderisch gewesen wäre, und weil sich die Schmalspur wesentlich besser in die Orte einfügen ließ):
http://www.modellclub-lichtenau.de/
Man beachten das Kleindenkmal, das dieser Verein inzwischen am ehemaligen Bahnhof Lichtenau-Ulm gemeinsam mit der Gemeinde errichtet hat. - Hinweis: Die aktuelle regelspurige moderne Überlandstraßenbahn Strasbourg - als wieder errichtete Nachfolgerin der Schmalspurbahn - erreicht inzwischen wieder Kehl.

Denkmalensemble Asbach/Westerwald als einstiger Endpunkt der Bröltalbahn - der einst ersten öffentlichen Schmalspurbahn Deutschlands:
http://www.museum-asbach.de/

Denkmalensemble Wilsdruff bei Dresden als einstiger Knotenpunkt des riesigen Wilsdruffer Schmalspurnetzes - ehemalige staatliche sächsische Schmalspur mit 750 mm Spurweite, wie das württembergische Gegenstück:
http://www.wilsdruffer-schmalspurnetz.de/

Hinweis: Die Errichtung eines ähnlichen Denkmalensembles für die Bottwarbahn ist nicht möglich und nicht sinnvoll: Es gibt keine entsprechenden Gebäude wie Lokschuppen mehr, und die noch existierenden originalen oder originalgleichen Fahrzeuge sind bei der Öchsle-Museumsbahn Ochsenhausen - als "natürlichem Erbe" der Bottwarbahn - besser aufgehoben. Es wäre jedoch denkbar und wünschenswert, bei einem ehemaligen Bahnhof  entlang der einstigen Bottwarbahn ein überschaubares Neubau-Denkmalensemble einzurichten, mit kleinem separaten Museumsgebäude, ohne Nutzungsänderung des bestehenden Stationsgebäudes. - Zunächst könnte jedoch unabhängig davon als einprägsame Denkmaleinrichtung - ohne Gebäude - der Bahnlehrpfad bei Beilstein/Auenstein entstehen.

 

 
Impressum :: Nach oben