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Donnerstag, 26. April 2018 | 19.30 Uhr | Gasthaus Ochsen, Beilstein, Hauptstraße 36 Die Broschüre kann für ein Schutzentgelt von 3 Euro erworben werden: Die Broschüre enthält die grundlegenden Informationen, wie man heute Regionalstadtbahnsysteme plant. Sie zeigt - an ausgewählten Beispielen - wie die Zweisystemstadtbahn Heilbronn fahrgastfreundlich und nutzernah über Beilstein nach Marbach verlängert werden kann - mit Bündelungstrassierung, guter Einfügung in die vorhandene Siedlungsstruktur, optimaler Verknüpfung von Bahn und Bus und minimalem Aufwand an Ingenieurbauwerken. Die Beispiele sind völlig konkret und orientieren sich sämtlich an bereits vorhandenen Lösungen bei anderen Stadtbahnstrecken im Bereich Heilbronn/Karlsruhe/Stuttgart, die sich seit langem sehr gut bewähren. Freitag, 17. November 2017 | 19.30 Uhr | Gasthaus Krone, Auenstein 27. und 28. Mai 2017 sowie 16. Juli und 10. September 2017 | Jagsttalbahn Sonntag, 10. September 2017 | Tag des offenen Denkmals | Besuchstag im Jagsttal
Die Jagsttalbahn - 1901 eröffnet - war und ist ebenfalls eine Schmalspurbahn mit der Spurweite von 750 mm, allerdings mit ganz anderem Charakter, als es die Bottwarbahn war. Einst von Möckmühl über Jagsthausen und Schöntal nach Dörzbach reichend, ist die höchst beschauliche Strecke seit 1988 technisch außer Betrieb, der Abschnitt Möckmühl - Widdern ist Geschichte. Doch der Verein Jagsttalbahnfreunde ist unablässig und tapfer (und erfolgreich) dabei, zumindest den Endbahnhof Dörzbach wieder in Schuss zu bringen und wichtige Fahrzeuge zu erhalten. Die Erbauer der Jagstalbahn - ein privates Bankenkonsortium - hatten ganz andere Ziele gehabt als der Staat Württemberg mit der Bottwarbahn: Den Finanziers im Jagsttal - und bei etlichen anderen Strecken zwischen Baden und Thüringen - ging es ums Geldverdienen, zeitgemäße ländliche Infrastruktur war nur eines der damaligen Mittel dazu. Deshalb wurde die Jagsttalbahn nach anderen Grundsätzen gebaut, möglichst sparsam. Kein Wunder, dass es etwa das Stationsgebäude von Dörzbach sozusagen mehrmals gab und gibt, wie in Mudau im Odenwald oder Sulzburg im Markgräflerland. Die sehr einfachen Fahrzeuge der Jagsttalbahn kamen aus den "Katalogen" der damaligen Hersteller, es waren keine eigenständigen Schöpfungen wie für das System staatliche württembergische Schmalspur mit der Bottwarbahn. Gerade deshalb ist es reizvoll, den Unterschieden, aber auch den Gemeinsamkeiten nachzuspüren. Und wer generell eine relativ vollständige Schmalspurbahn auf 75-cm-Spur - wie einst im Bottwartal - sehen will, ihre Anlagen (wenn auch im Dornröschenschlaf), ihre Einfügung in die Landschaft, der kann dies im Jagsttal - mit seinen sonstigen herausragenden touristischen Sehenswürdigkeiten - nach wie vor trefflich tun. Wenn Sie im Jagsttal unterwegs sind und stilgerecht einkehren wollen: Beachten Sie das Café Katis Bahnhof mit Biergarten, auf dem Gelände und den Gleisanlagen des Bahnhofs Schöntal, direkt am Kloster Schöntal. Siehe www.katis-bahnhof.de | |
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